Kontakt
DRK-Ortsverein Rottweil
Königstrasse 80
78628 Rottweil
Telefon 0741 14500
Telefax 0741 1755037
Blutspende

Weitere Infos finden Sie hier.
Bauvorhaben Garagenerweiterung
28.11.2011: ... Fahrzeuge sind im Trockenen ...
Die große Show ist vorbei. Es ist ruhig geworden. Und dennoch die Bauarbeiten an unserem Neubau sind weder ausgesetzt noch eingestellt.
Genau das Gegenteil ist der Fall. Zwischenzeitlich ist die Attikaverkleidung fertig gestellt und das Gebäude steht erstmals ohne ein Gerüst im Innenhof.
Außerdem wurden im Inneren die Rohinstallationsarbeiten für die Heizungs-und Sanitärinstallationsarbeiten abgeschlossen. Gleiches gilt auch für die Wärmedämmarbeiten an den Heiz- und Versorgungsleitungen.
Nicht vergessen werden darf auch, dass die Rohinstallation für die Elektroinstallation fertig gestellt ist. Zudem funktioniert die Notbeleuchtung im Hof und der Garagenhalle. Da auch die "Trockenbauer" ganze Arbeit geleistet haben, sind die Decken im Alt- und Neubau montiert und verspachtelt.
Dass der hässliche Bauzaun zwischenzeitlich abgebaut wurde, der Innenhof "eingeschottert" sowie die Restflächen "abgerüttelt" und verdichtet sind, ist ja sicher schon aufgefallen.
Nach einer "Sonderschicht" - zur Reinigung der Fahrzeughalle - am vergangenen Freitag sind nun endlich alle Fahrzeug im Trockenen.
... Gut Ding braucht halt Weile. ....das erste Etappenziel ist erreicht....
30.10.2011: ... was geht ...??
Was ist denn los, man sieht kaum noch Handwerker. Und dies, wo man sich an den Baulärm schon fast gewöhnt hatte. Keine Sorge, die Baustelle steht nicht still. Da aber jetzt überwiegend am Innenausbau gearbeitet wird, ist es derzeit ruhiger und es liegt auch kaum noch Staub in der Luft. Aber was hat sich nun in den letzten zwei Wochen verändert?
Zunächst das Wichtigste. Das Flachdach wurde durch die Firma Steiger aus Löffingen fertiggestellt und die Rollkiesschüttung aufgebracht. Dies war der Startschuss damit die Firma Albrecht aus Rottweil mit der Montage der Attikableche beginnen konnte. Auch diese Arbeiten sind abgeschlossen.
Unabhängig hiervon wurde auch die Verglasung (Fenster, Türelement und Festverglasungen) eingebaut. Hier sind noch Anpassungen erforderlich. Zudem hat die Firma Rieger & Fast aus Rottweil mit der Rohinstallation der Elektroleitungen begonnen.
Damit die, mit der Ausführung der Heizungs- und Sanitärinstallationsarbeiten, beauftragte Firma Albrecht aus Rottweil mit der Verlegung der Leitungen beginnen kann, mussten zunächst Deckenöffnungen im Bestandsbau geschlossen werden. Diese Arbeiten wurden durch die Firma Krachenfels aus Rottweil ausgeführt. Derzeit werden die wasserfesten Gipskartonplatten im Deckenbereich (Neu- und Bestandsbau) eingebaut und verspachtelt. In der kommenden Woche werden dann die Heizungsleitungen (es wird ja langsam kälter!) verlegt. Auch das Gerüst im Außenbereich wird abgebaut.
Damit können auch die Restarbeiten im Gewerk Tiefbauarbeiten (Schließen der Kanalanschlüsse und Einebnen des Geländes) abgeschlossen werden. Den meisten Lärm werden jetzt wohl nur noch die erforderlichen Spitzarbeiten im Bodenbereich des Bestandbaus verursachen.
... es geht halt doch noch was ...
07.10.2011: ...endlich - das Richtfest findet statt...
Die tagelangen Vorbereitungen haben sich gelohnt. Bei zwar kaltem aber trockenem Wetter konnten wir am vergangenen Freitag unser Richtfest feiern. Neben der Handwerkerschaft und unseren Nachbarn sind auch Vertreter der Stadt Rottweil, des Landratsamtes Rottweil, sowie auch politische Vertreter unserer Einladung gefolgt.
Unser Ortsvereinsvorsitzender, Helmut Spreter, hat in seiner Rede nicht nur die zahlreichen Gäste begrüßt, sondern auch an die Geschichte der Handwerkerschaft erinnert.
Redeauszug:
Jahrhunderte lang durften Handwerker überhaupt nicht innovativ sein. In einer Zunfturkunde von 1523 heißt es: 'Kein Handwerksmann soll etwas Neues erdenken, erfinden oder gebrauchen.' Und noch im Jahre 1570 untersagten die Nürnberger Zünfte einem Werkzeugmacher, seine Sägen mit einem neu erfundenen Hauzeug herzustellen.
Zum Glück hat sich das mittlerweile geändert. Unsere innovativen Handwerker errichten uns hier, nach unseren Vorstellungen und der Planung von Herrn Architekt Markus Löffler aus Rottweil, ein modernes und funktionales Gebäude.
Mit diesen Worten darf ich Sie alle heute beim Richtfest für unseren Erweiterungsbau ganz herzlich begrüßen. Mein erster Gruß gilt heute den Handwerkern, denen wir unser heutiges Beisammensein verdanken. Dass in den letzten Wochen intensiv und in hoher Qualität gearbeitet wurde, hat sicher jeder schon gesehen. Dass unser Richtfest dem Baufortschritt ein wenig hinterher hinkt, ist daher der Tatkraft der Handwerkerschaft und dem Engagement des Architekten geschuldet. Herzlichen Dank dafür.
... das Richtfest ist der Höhepunkt an jedem Bau und fällt eigentlich mit dem "Richten des Dachstuhls" zusammen. Dass dieser Zeitpunkt leicht überschritten, und selbst der Dachdecker schon fast fertig ist, haben sie sicherlich schon bemerkt.
Doch denken Sie jetzt bitte nicht, wir hätten etwas verschlafen. Nein, haben wir nicht. Wir waren nur nicht so optimistisch zu glauben, dass unser Projekt so schnell und reibungslos ablaufen würde.
Als wir am 31. Mai 2011 die Baugenehmigung erhalten haben, war kaum einer von uns so blauäugig zu erwarten, dass der anspruchsvolle Termin - das Gebäude bis Ende Oktober "baudicht" zu bekommen - eingehalten werden könnte. Etwas Sorge hat uns auch bereitet, dass wir uns hier - nahe dem ehemaligen Römerbad - in einem Bereich befinden, das auf eine fast 2000-jährige Geschichte zurück blickt.
So ist es dann auch den Archäologen - unter Leitung von Thomas Schlipf - zu verdanken, dass die Grabung baubegleitend ausgeführt werden konnte. Dass sich tatsächlich im Innenhof (und jetzt unter der Bodenplatte) Geschichte abgespielt hat, beweisen die gemachten Funde. So wurden, neben einer Vielzahl verschiedener Scherben, eine Latrine aus römischer Zeit, Mauerwerk aus der Zeit des "Königshofs" (um 1200 nach Ch.) und ein Ofentürchen aus dem 16. Jahrhundert gefunden .......
soweit der Redeauszug.
Bevor es zum Richtspruch im "Freien" ging, haben noch unser DRK-Kreisverbandsvorsitzender Thomas Engeser und der Bürgermeister der Stadt Rottweil, Werner Guhl, ein Grußwort an die Festgäste gerichtet. Sie zeigten sich ob des Erreichten beeindruckt und haben für die Restarbeiten ein gutes Gelingen gewünscht.
Seitens des DRK-Kreisverbandes wurde uns ein Weingeschenk und ein Scheck überreicht. Wir freuen uns auch, dass seitens der Stadt Rottweil Unterstützung bei der Bewältigung der noch anstehenden Arbeiten in Aussicht gestellt worden ist. Ein weiteres Grußwort hielt unser Architekt Markus Löffler aus Rottweil. Er verwies darauf, dass er selten eine so unkomplizierte Baumaßnahme zu betreuen hatte.
Im Anschluss an die Begrüßung wurde durch Herrn Roth (Zimmergeschäft Roth & Heckele aus Epfendorf) - zusammen mit seinen Mitarbeitern - der traditionelle Richtspruch gehalten. Da das Weinglas - nach Ende des Richtspruchs - zersprungen ist, darf dies als gutes Ohmen für die Baumaßnahme gewertet werden. Dass der anschließende Richtschmaus gemundet hat, und die Gemütlichkeit nicht zu kurz gekommen ist, scheint dadurch bewiesen, dass die letzten Gäste gegen 22.00 Uhr unseren festlich hergerichteten Erweiterungsbau verlassen haben.
...warten auf das Richtfest...
Die Zimmer- und Holzbauarbeiten (einschl. Wärmedämmung) konnten bereits letzte Woche abgeschlossen werden. Zwischenzeitlich haben auch die Dachdecker dafür gesorgt, dass die Dachabdichtungsarbeiten (bis auf kleinere Restarbeiten) fertig gestellt sind. Damit ist etwas Ruhe auf der Baustelle eingekehrt.
In der kommenden Woche wird mit der Rohinstallation der Elektroleitungen und ab Montag (10.10.2011) mit den Arbeiten im Bereich der Heizungs- und Sanitärinstallation begonnen. Außerdem soll das Gerüst abgebaut und mit den Restarbeiten (Einschotterung und Verdichtung) des verbliebenen Restgrundstückes begonnen werden.
Zeitgleich werden auch die Angebote für die Estricharbeiten eingeholt.
Manchmal (meistens ist es anders) sind Planung und Bauausführung schneller, als dies der Bauablaufplan vorsieht. Glücklicherweise ist dies auch bei uns so. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass alle unsere Fahrzeuge im Winter ein "warmes Plätzchen" bekommen.
Doch nun freuen wir uns erst einmal (auch wenn der Baufortschritt schon etwas weiter ist) auf das Richtfest. Die Einladungen sind versandt und die Resonanz der Rückmeldungen zeigt, dass unser Projekt sowohl bei den Handwerkern, Nachbarn, wie auch der Politik auf ein erfreuliches Interesse gestoßen ist.
Das Richtfest wird im Erweiterungsbau am Freitag, den 07. Oktober 2011 ab 17.00 Uhr stattfinden. Den Richtspruch wird Herr Roth (Zimmergeschäft Roth & Heckele aus Epfendorf) halten.
17.09.2011: ...geschafft! ... das Dach ist dicht!
Eine Woche ohne Bericht. Dies kann nur bedeuten, dass niemand Lust zu schreiben hat, oder bei wunderschönem Spätsommerwetter kein Handwerker auf der Baustelle ist. Beides ist falsch. Richtig ist vielmehr, dass die Baustelle sich wunschgemäß entwickelt, und niemand Zeit zum Schreiben gefunden hat.
Doch jetzt holen wir alles nach.
Nachdem am vergangenen Montag (12.09.2011) die letzten Betonarbeiten am oberen Ringgurt abgeschlossen wurden, stand der vermeintlich problematischste Abschnitt der Bauarbeiten bevor. Es galt, den Bestandsbau mit dem Erweiterungsbau zu verbinden. Dazu wurde eine aufwändige Stahl-Tragkonstruktion (als Ersatz für die entfallende bisherige Innenhofwand) eingebaut. Die zentnerschweren Stahlelemente haben zentimetergenau gepasst.
Nach erfolgreichem Abschluss der Stahlbauarbeiten konnte am Mittwoch die Firma Roth & Heckele aus Epfendorf mit den Zimmer- und Holzbauarbeiten beginnen. Damit diese Arbeiten (insbesondere im Bereich der Attika und der Regenfallrohre) im Rahmen des erforderlichen Unfallschutzes ausgeführt werden konnten, wurde zeitgleich ein Gerüst im Bereich der Außenfassade des Erweiterungsbaus gestellt.
Bereits am späten Donnerstagnachmittag waren die Dachtragkonstruktion aus Holz, sowie die nachfolgende Holzverschalung, soweit fertiggestellt, dass die Firma Steiger aus Löffingen am Freitag mit den Blechnerarbeiten (Anschluss an den Bestandsbau) und den Dachabdichtungsarbeiten (Aufbringen der ersten Abdichtungsbahn und Einschweißen der Entwässerungsgullys) beginnen konnte. Am Freitagmittag war das Dach dann, wie erwartete, so dicht, dass die neue Holzkonstruktion nicht mehr durchfeuchtet werden kann.
Zeitgleich waren die Handwerker der Firma Albrecht OHG aus Rottweil als "Klempner" auf der Baustelle. Ihre Aufgabe war es, die Anschlüsse der bestehenden Dachrinne so anzupassen, dass das Regenwasser des Bestandsbaus in das neue Entwässerungssystem fließen kann. Auch diese Arbeiten wurden am Freitagmorgen fertig gestellt.
Nachdem es heute (Sonntag, den 18.09.2011) zeitweise heftig regnet sind wir froh, dass der derzeit schwierigste Ausführungsabschnitt so zügig und unfallfrei abgeschlossen werden konnte.
Sofern die Witterung es zulässt, werden seitens der Dachdeckerfirma diese Woche die "untere und obere Lage" der Dachabdichtung (Spezial-Elastomerbitumen-Schweißbahnen) aufgebracht. Wenn es dann noch gelingt die Bautenschutzmatten (aufgrund der besonderen Gewichtsbelastung bei der Installation einer Solaranlage erforderlich) und die Rollkiesschüttung aufzubringen sind auch diese Arbeiten abgeschlossen. Ansonsten werden die Mauerarbeiten im Bereich der "Spülküche und der Werkstatt" weitergeführt und für die Technikgewerke (Heizung, Sanitär und Elektro) Angebote eingeholt.
Es ist damit höchste Zeit das etwas verspätete Richtfest nachzuholen. Der Termin, zu dem derzeit persönlich eingeladen wird, ist am 07. Oktober 2011 um 17:00 Uhr auf der Baustelle in der Königstrasse 80 in Rottweil.
08.09.2011: ... nächste Woche kommt der Zimmermann
Nach Trocknung des Betons für den ersten Ringanker konnten die Mauerarbeiten an den Außenwänden weitergeführt werden. Zwischenzeitlich ist auch die Stahlarmierung für den oberen Mauerwerksabschluss vorbereitet. Die Betonarbeiten werden am Montag erfolgen.
Aufgrund der noch notwendigen Vorarbeiten, wird der Zimmermann mit seinen Holzbau-arbeiten erst am kommenden Mittwoch (14.09.2011) beginnen. Nach jetzigem Stand können die Leistungen aber trotzdem termingerecht fertiggestellt werden.
Zwischenzeitlich liegen auch die Angebote für die Verglasung des Erweiterungsbaus vor. Nach Prüfung und Wertung derselben, wird hier der Auftrag wohl Anfang kommender Woche vergeben werden können. Dies lässt erwarten, dass die äußere Gebäudehülle bis Mitte Oktober soweit fertiggestellt ist, dass mit den Arbeiten im Innenbereich begonnen werden kann.
Derzeit sind die Ausschreibungen für die Estrich- und Innenputzarbeiten sowie die Technikgewerke (Sanitärinstallations-, die Heizungsinstallations- und die Elektro-installationsarbeiten mit Beleuchtung) in Vorbereitung.
06.09.2011: ... Arbeiten (noch) im Zeitplan ... der erste Ringanker ist betoniert.
Noch immer (geradeso!) liegen wir im Zeitplan. Glücklicherweise behindert auch das Wetter die Fortführung der Bauarbeiten derzeit nicht. Nach zügiger Ausführung der Mauerarbeiten sind wir jetzt in der Höhe angekommen, dass der erste Ringanker geschalt und betoniert werden kann. Dies ist heute geschehen.
Bereits morgen (07.09.2011) wird "ausgeschalt" und die Mauerarbeiten werden weitergeführt. Der Ringanker ist ein in der Wandebene liegendes horizontales Bauteil zur Aufnahme von Zugkräften, die in den Wänden infolge von äußeren Lasten oder von Verformungsunterschieden entstehen können. Zwischenzeitlich war auch der Zimmermann auf der Baustelle und hat die Maße für die Zimmer- und Holzbauarbeiten aufgenommen.Nach jetzigem Stand kann die Firma Roth & Heckele aus Epfendorf termingerecht ab dem 12.09.2011 mit den Holzbauarbeiten für das Flachdach beginnen.
Damit liegen wir auch auf der Zielgeraden für das Richtfest. Dieses wird nun wohl Ende des Monats September oder Anfang Oktober 2011 stattfinden können.
01.09.2011: Stein auf Stein…. Mauerarbeiten haben begonnen.
So, wie vorgesehen, konnten die Vorbereitungen für die Mauerarbeiten abgeschlossen werden.
Jetzt sind die Maurer am Werk und mit den Außenwänden (Wanddicke ca. 30 cm) wurde bereits begonnen. Die Ausführung erfolgt als "Porenbetonstein-Mauerwerk". Dadurch werden die Forderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) erfüllt. Porenbeton wird aus reinem Quarzsand, Kalk, Zement und Wasser hergestellt. Während der Herstellung des Porenbetons bilden sich feine Luftporen und das Volumen erhöht sich bis auf das Fünffache. Dadurch entsteht die typische gleichmäßige Porenstruktur - und daher kommt auch der Name Porenbeton. Diese Struktur ist verantwortlich für die sehr guten bauphysikalischen Eigenschaften des Porenbetons und seine ausgezeichnete Wärmedämmung. Die Steine aus Porenbeton werden Stoß an Stoß in "Dünnbettmörtel" verlegt. Durch die geringe Lagerfugendicke und die mörtelfreie Stoßfuge werden nur 6 - 10 l Dünnbettmörtel pro m³ Mauerwerk benötigt. Hierdurch werden die, bei Normalmörtel, üblichen langen Austrocknungszeiten des Mauerwerks vermieden. Unsere Bilder zeigen die Entwicklung eines Tages. Das Mauerwerk ist jetzt bereits so weit fertig gestellt, dass die Aussparungen für die Fensterelemente erkennbar sind. Nun mag der eine oder andere zwar glauben, der Rest geht eben so schnell. Das wird aber nix! Denn jetzt kommen die zeitintensiven Arbeiten.
29.08.2011: ...jetzt geht’s aufwärts...Bodenplatte ist betoniert
Termingerecht konnten durch die Firma Haas aus Schramberg die Armierungsarbeiten im Bereich der Bodenplatte des Erweiterungsbaus am Montag morgen abgeschlossen werden. Dies war auch notwendig, da die Betonpumpe bereits um 12.00 Uhr einsatzbereit in der Hofeinfahrt stand. Mit der Routine aus vielen Berufsjahren wurden durch die Fachkräfte dann am Mittag die Betonarbeiten ausgeführt. Bereits für morgen ist vorgesehen, mit den Mauerarbeiten im Bereich der Außenwände zu beginnen.
25.08.2011: Urlaub vorbei - Archäologen sind fertig - Rohbauarbeiten begonnen
Nach Ende der Bauferien wird auf unserer Baustelle wieder gearbeitet. Zunächst wurden der Untergrund mit Splitt und die Schalung für die Isolierung der Bodenplatte vorbereitet. Seit Donnerstag sind die Handwerker damit beschäftigt die Wärmedämmung einzubauen. Diese Arbeiten sollen bis zum Wochenende abgeschlossen werden.
Für Montag sind die Armierungs- und Betonarbeiten vorgesehen. Wenn witterungsbedingt nichts dazwischen kommt, wird ab Dienstag (30.08.2011) mit den Mauerarbeiten begonnen.
Auch die Folgegewerke (Zimmer- und Holzbauarbeiten und die Dachabdichtungsarbeiten) sind bereits beauftragt und die Firmen haben Termintreue zugesagt.
31.07.2011: ...Tiefbau fast fertig... Archäologen graben und dokumentieren parallel
Zugegeben, das Baufeld sieht noch etwas „wild“ aus. Und dennoch, noch in der ersten Augustwoche werden die „Tiefbau- und Entwässerungskanalarbeiten“ abgeschlossen. In Abstimmung mit den Archäologen konnten bereits die gesamten Fundamente betoniert werden. Lediglich der Hauptentwässerungsgraben ist noch nicht verfüllt, da auch hier historische Mauerreste gefunden wurden.
Derzeit werden die Aufträge für die Rohbauarbeiten (Mauer- und Stahlbetonarbeiten), die Zimmerarbeiten und die Dachabdichtungsarbeiten vergeben. Ab Dienstag wird der Entwässerungskanal aufgefüllt und die Tragschicht für die Bodenplatte des Erweiterungsbaus hergestellt.
Ab Freitag (05.08.2011) herrscht dann (aufgrund der Handwerkerferien) für zwei Wochen Ruhe auf der Baustelle. Am 22.08.2011 geht es dann aber wieder weiter. Die Baufirma beginnt dann mit den Mauerarbeiten.
26.07.2011: ..erstens kommt es anders … Archäologen werden doch noch fündig
Noch am vergangenen Freitag waren wir sicher, dass sich im Innenhof unseres Dienstgebäudes nichts finden lässt, das geschichtlich bedeutsam ist. Bereits am Montag (25.07.2011) war es dann schon anders. Im Zuge der Arbeiten für die Entwässerung und die Innenfundamente sind plötzlich Mauerreste im Boden aufgetaucht. Der verantwortliche Archäologe Thomas Schlipf und sein Grabungsteam eilten herbei und haben den Fund bereits teilweise freigelegt.
Die genaue Datierung des Fundes steht noch aus, dürfte aber etwa auf das 1200 n. Chr. zurück reichen. Auch Reste aus der römischen Geschichte sind aufgetaucht. Neben Ziegelresten und (für den Laien) nur schwer zu erkennende Fragmente von Tongeschirr wurde auch eine Latrine gefunden. Dass die auf dem Bild erkennbaren (gelblich) Bodeneinschlüsse die sichtbare organische Hinterlassenschaft aus römischer Zeit ist, erkennt wohl nur das geschulte Auge.
Heute (26.07.2011) wurden die Funde (Mauerreste) dokumentiert und durch eine Mitarbeiterin des Landesdenkmalamtes zeichnerisch festgehalten.
.. und ab morgen wird doch noch betoniert. So können Teile des Fundamentes armiert und mit Beton ausgegossen werden. Damit ist sichergestellt, dass die Entwässerungsarbeiten vorangebracht und der notwendige Entwässerungsschacht gesetzt werden kann. Die Auflager sind bereits vorbereitet. Sobald der Beton abgetrocknet ist, werden die Archäologen ihre Untersuchungen fortsetzen.
23.07.2011: Fundamentgräben sind fertig – ab Dienstag wird betoniert
„Der Kelch“ ist wohl an uns vorüber gegangen. Auch am vergangenen Freitag wurden keine römischen Siedlungsreste entdeckt.
Dafür sind aber die Gräben für die Entwässerungsleitungen und die Fundamente nahezu fertiggestellt. Am kommenden Montag erfolgt deshalb bereits die Armierung für die Fundamente. Damit sind die Vorbereitungen abgeschlossen und die Betonmischer können anrücken.
Die gesamten Arbeiten liegen im Zeitplan und werden wohl vertragsgerecht noch vor den Handwerkerferien abgeschlossen.
16.07.2011: Der Baggerbiss ist erfolgt.
Früher als vorgesehen hat die, mit den Erdarbeiten, beauftragte Firma Haas aus Schramberg mit der Ausführung begonnen. Bereits um 7.00 Uhr (am Samstagmorgen) war die Firma vor Ort. Ziel des heutigen Tages war es, die Bitumendecke und die Reste (Bodenplatte) der rückgebauten kleinen Garage zu entfernen. Um 07.12 Uhr erfolgte dann der „Baggerbiss“ für unsere zu erweiternde Garagenhalle. Es war der sichtbare Start unseres, zeitlich und finanziell, ehrgeizigen Bauprojekts.
Mehrere Nachbarn nahmen an diesem - nicht zu überhörenden - Ereignis interessiert, und teilweise sogar helfend, teil. In bemerkenswerter Schnelligkeit veränderte sich das Bild unseres Innenhofs. Bereits nach rund fünf Stunden hatte das Baugelände Ähnlichkeit mit einer Mondlandschaft.
Damit sind jetzt die Voraussetzungen geschaffen, dass am kommenden Montag bereits mit den Entwässerungs- und Kanalarbeiten begonnen werden kann. Wir gehen damit in die Tiefe. Jetzt wird es spannend. Stoßen wir auf einen Teil unserer römischen Geschichte? Lassen uns die Archäologen weiter arbeiten? In der nächsten Woche haben wir vielleicht schon die Antwort.
Eines aber ist heute schon sicher: Das abgegrenzte Baugelände (Innenhof) darf ab sofort nur noch von befugten Personen betreten werden. Es besteht (wie auf jeder Baustelle) Unfall- und damit Verletzungsgefahr! Das Öffnen des Bauzauns ist untersagt.
15.07.2011: Der Bauzaun steht!!
Wie abgesprochen, hat die Firma Haas aus Schramberg heute mit der Aufstellung des Bauzauns begonnen. Das Baugelände ist damit gesichert. Außerdem wurden bereits die notwendigen Sägeschnitte im Bereich der Schwarzdecke durchgeführt. So wird das von den Tiefbauarbeiten betroffene Areal klar vom verbleibenden Hofbereich abgegrenzt.
Auch an die „menschlichen Bedürfnisse“ der Handwerker wurde gedacht. Rechtzeitig zum morgigen Baubeginn ist auch das Baustellen-WC eingetroffen.
Mit den Bauarbeiten wird am Samstagmorgen ab 7.00 Uhr begonnen.
11.07.2011: … und nächste Woche kommt der Bagger
Durch den begeisternden Einsatz vieler Bereitschaftmitglieder ist es in der vergangenen Woche (26. Kalenderwoche) gelungen, die (vorerst) letzen Abbruch- und Aufräumarbeiten auszuführen.
Wir sind damit auf der Zielgeraden.
Nach Durchführung eines beschränkten Wettbewerbes konnte zwischenzeitlich eine wirtschaftliche Firma für die Durchführung der „Erd-, Kanal-, Entwässerungs- und Fundamentarbeiten“ gefunden werden. Die Arbeiten werden durch die Firma Haas aus Schramberg ausgeführt.Am 11.07.2011 wurden hierzu die notwendigen Details vor Ort besprochen. Bereits am 15.07.2011 wird die Firma den Bauzaun (zur Sicherung des Baugeländes) aufbauen. Am 18.07.2011 wird es dann ernst. Der Bagger kommt. In nur zwei Tagen werden die Bitumentragschicht und ein Teil der Bodenplatte (der rückgebauten Garage) abgetragen. Mit den Fundamentarbeiten soll am 20.07.2011 begonnen werden. Ab diesem Zeitpunkt wird auch ein Mitarbeiter des Landesdenkmalamtes auf der Baustelle anzutreffen sein. Wir „wühlen“ schließlich in einem Boden, den eine fast 2000-jährige Geschichte prägt. Die gesamten Arbeiten (Tiefbau) können aber (hoffentlich) trotzdem bis zum 05.08.2011 abgeschlossen werden.
Die Ausschreibungen für die Rohbauarbeiten, Zimmerarbeiten und die Dachabdichtungsarbeiten stehen an. Nach derzeitigem Zeitplan müsste es gelingen das Richtfest Ende September feiern zu können.
02.07.2011: Zusammen mit unseren Freunden vom THW üben wir den Abbruch eines Gebäudes
Es ist soweit, das Schicksal der "kleinen Garage" ist besiegelt. Heute rücken das Technische Hilfswerk (THW) aus Zimmern und Trossingen (unter Leitung von Tobias Wagner) und 17 Rotkreuzler an, um die Existenz einer fast fünfzigjährigen Doppelgarage zu besiegeln.
Die gemeinsame Übung wurde, unter Einsatz von schwerem Gerät (Radlader), um 8.30 Uhr begonnen. Da die Garage auf zwei Seiten die Grenzen der Nachbargrundstücke tangierte, war es das Ziel das Gebäude so zum Einsturz zu bringen, dass kein Flurschaden entsteht.
Zu Beginn wurde deshalb durch die Kameraden des THW zunächst mit dem Rückbau des Dachstuhls begonnen. Schnell hat sich hier gezeigt, dass das Holz - das einst die Ziegel getragen hat - nicht mehr ganz jungfreulich war. Da die Garage selektiert zurück gebaut und die Baustoffe für das Recycling getrennt werden mussten, waren immer wieder Unterbrechungen notwendig um Holz, Steine und Metall zu trennen Nur so war es möglich dass die bereitgestellten Container durch den Radlader mit reinem Mauerwerk beladen werden konnten.
Zum ersten mal kritisch wurde es dann als die beiden Giebel (einer davon auf der Grenze zum Nachbargrundstück) zum Einsturz gebracht werden sollten. Doch für den Fahrer des Radladers war dies offensichtlich kein Problem. Professionell brachte er das Mauerwerk zielgerichtet zum "richtigen Fall".
Nachdem der entstandene Schuttberg beseitigt war, stand nur noch die Hinterwand des Gebäudes. Dies war der letzte und höchste Schwierigkeitsgrad den es zu bewältigen galt. Immerhin war der Schuppen unseres Nachbarn nur fünf cm von dieser Wand getrennt. Eigentlich ist dies zu wenig, um mit den Zähnen eines Radladers das noch stehende Mauerwerk greifen zu können. Doch auch hier hat das THW seine Klasse unter Beweis gestellt. Fast bilderbuchmäßig ist die Wand vollständig in die richtige Richtung gefallen. Die bisherige Mauer der Garage zum Nachbarn war gefallen. Ein Schaden am Schuppen des Nachbarn ist dabei nicht entstanden.
Als Fazit der Übung kann festgestellt werden, dass beide Fachdienste super zusammen gearbeitet haben. Die Garage ist gefallen und es war einfach nur toll.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen haben unsere Kameraden vom THW den Einsatzort verlassen. Wir haben dann noch dafür gesorgt, dass unser Innenhof nagelfrei gereinigt wurde. Einige von uns haben sogar noch auf dem Überbleibsel der einstigen Doppelgarage (Bodenplatte) bis in die Nacht hinein ein "Garagenfest" gefeiert.
25.06.2011: … ohne Fleiß kein Baubeginn …
Die „Tiefbauarbeiten“ für die Garagenerweiterung wurden zwischenzeitlich ausgeschrieben. Angebote der aufgeforderten Firmen sind beim beauftragten Architekten bereits eingegangen. Damit wissen wir bald, welche Firma die Arbeiten im Innenhof unseres Dienstgebäudes ausführen wird.
Doch bis es soweit ist, gibt es noch einiges zu tun. So sind in unserer „kleinen“ Garage – die abgebrochen werden muss - noch immer die Feldküche und andere Materialien untergebracht. Es ist nun höchste Zeit die Gerätschaften interimsweise auszulagern und die Garage damit restlos zu entleeren.
Genau dieses haben wir am 25.06.2011 getan. Nach gut fünf Stunden war das Ziel erreicht. Die Voraussetzungen dafür, dass nun am 02.07.2011 der Rückbau erfolgen kann, sind somit geschaffen.
Wie unsere Bilder zeigen, war bei einzelnen Helfern sogar noch so viel „Power“ da, dass diese am liebsten den Abbruch „in Handarbeit“ durchgeführt hätten.
18.06.2011: … es tut sich was, oder der Weg vom Traum zum Erweiterungsbau …

Nachdem die Baugenehmigung durch die Stadt Rottweil erteilt worden ist, mag sich so mancher gedacht haben, eine Garagenhalle zu erweitern ist doch „easy“. Warum geht denn bei denen nichts?
.. es geht doch was.
Wir haben im letzten Monat sogar eine ganze Menge getan, und zusammenfassend ein „Rezept“ für die Umsetzung unseres Traums entwickelt:
… und so kommt man (hoffentlich) ans erhoffte Ziel ….
Man stelle eine Vielzahl von Anträgen bei den zuständigen Behörden. Versuche alle notwendigen Schritte sinnvoll zu koordinieren, Stimme die Planung und die erforderlichen Ausschreibungen mit dem verantwortlichen Architekten ab. Nehme dann eine große Portion ehrenamtliches Engagement von unseren Helferinnen und Helfern. Mixe bedarfsgerecht jede Menge Freizeit (neben der regulären Rot-Kreuz-Arbeit) hinein, und verteile dann auch noch ungeliebte Arbeiten. Und schon sind die besten Voraussetzungen für Umsetzung des Traumes in der Wirklichkeit gegeben.
Kurz gefasst haben wir seither folgendes umsetzen können:
- Alle notwendigen Massnahmen zur Auslagerung aller (nicht unmittelbar benötigter) Gerätschaften sind abgeschlossen.
- Erste Demontagearbeiten (Technik) sind erfolgt.
- Alle Anwohner, und unsere Mieter, konnten in den Prozess eingebunden werden.
- Der Altkleidercontainer (bisher im Innenhof aufgestellt) wurde befristet zum Containerstellplatz "Hölderstrasse" versetzt.
- Die Ziegel der "kleinen Garage" konnten, aufgrund des notwendigen Rückbaus derselbigen, der Stadt Rottweil zur Weiterverwendung angeboten werden. Diese wurden zwischenzeitlich durch den städtischen Bauhof abgeholt und werden als Reserveziegel beim Kapuziner in Rottweil eine neue Heimat finden.
- Mit dem Landesamt für Denkmalspflege - Herrn Schlipf - wurde die notwendige archäologische Betreuung der Tiefbauarbeiten abgesprochen. Unser Dienstgebäude steht auf historisch wertvollem Boden. Vor uns haben die Römer hier schon ein Kastell genutzt. Das bekannte Rottweiler Römerbad ist nur 30 Schritte von unserem Dienstgebäude entfernt.
- Wir haben mit unseren Kameraden vom Technischen Hilfswerk Kontakt aufgenommen. Denn wir benötigen fachliche und technische Hilfe beim, in Eigenleistung zu bewerkstelligenden, Rückbau der "kleinen Garage".
Fazit: Es braucht einfach seine Zeit bis der Bagger kommen kann...
01.06.2011: Baufreigabe erteilt

Am Mittwoch, den 01.06.2011 haben wir von der Stadt Rottweil die ersehnte Baugenehmigung für unsere Garagenerweiterung erhalten.
Wir können nun zügig mit den weiteren Planungen voranschreiten um die weiteren Maßnahmen auf den Weg zu bringen. Wir werden hier über die weiteren Aktionen in unregelmäßigen Abständen berichten.
22.05.2011: Erste Baumassnahme
Sie ist keine Schönheit und baulich in einem sehr schlechten Zustand. Zudem ist Sie für die Unterbringung moderner Dienstkraftfahrzeuge absolut ungeeignet. Die Rede ist von der „kleinen Garage“ im Innenhof unseres Dienstgebäudes. Dass bauliche Veränderungen im Bereich unseres Dienstgebäudes - zur Erweiterung des bestehenden Garagengebäudes - erforderlich sind, wurde in der Presse bereits mehrfach erwähnt. Um den dringend benötigten Anbau realisieren zu können, ist allerdings auch der Rückbau der Garage im Innenhof erforderlich. Dies führte am vergangenen Samstag (14.05.2011) zu einem ersten „Arbeitseinsatz“. Neben der Selektion und Aussonderung diverser „Schätze der Vergangenheit“ wurden die in der Garage gelagerten, funktionsfähigen Teile des Einsatzmaterials ausgelagert.